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Blick auf Reukersdorf

Reukersdorf ein Stadtteil von Olbernhau

Die Besitzungen der Familie von Schönberg reichten von Schönberg/Pfaffroda aus bis an die Ufer der Flöha. Reukersdorf war ihre älteste und zugleich westlichte Siedlung in der Olbernhauer Flöhatalwanne. Reukersdorf wurde als Gutssiedlung angelegt. Um einen großen Vierseitenhof liegen verstreut viele kleinere Gehöfte.

Nördlich von Reukersdorf liegt der 4km² große Scheitwald mit der Moosheide. Wie der Name schon sagt, war es ein Grenzwald zwischen den damaligen Herrschaften Purschenstein (Neuhausen) im Osten und Lauterstein (bei Zöblitz) im Westen. Der Scheitwald zieht sich vom Wernsdorfer Bergrücken bis hinunter ins Flöhatal (zwischen Reukersdorf und Nennigmühle), auf einer Höhe von 410 - 576m ü.NN. Der Wald ist das Quellgebiet der Bäche Katzenbach und Reukersdorfer Dorfbach, die beide zur Flöha hin fließen. Die überwiegende Baumart ist Fichte. Es wachsen aber auch Lärchen und in den sumpfigeren Gebieten die nässeliebenden Birken.

Reukersdorf liegt abseits der vielbefahrenden Straßen. Nur 3 kommunale Sträßchen verbinden das Dorf mit seinen Nachbarorten: Kleinneuschönberg, Blumenau und Nennigmühle/Wernsdorf. Bis zum nächstgelegenen Supermarkt im Olbernhauer Stadtteil Niederneuschönberg sind es 2km, bis in das Stadtzentrum 3,7km.

Überblick

Geschichtliche Eckdaten:

Höhenlage: 425 - 505m ü.NN.
Ortsmitte: 440m ü. NN.

Nachbarorte (im Uhrzeigersinn):

 

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